Willkommen in der Zukunft

Heute das beste Handwerkszeug für Museen, Messen und Events zu liefern reicht uns nicht – deswegen forschen wir stetig an den Möglichkeiten und Anforderungen von morgen. Hier zeigen wir einen kleinen Einblick in unsere neuesten Ideen, aber auch Entwicklungen anderer, die wir inspirierend finden.

Do It Yourself:
Messestände selbst gemacht

Sparen Sie sich Zeit und Geld mit unseren modularen Messeständen. Denn künftig können Sie auf die Hilfe von Fachkräften verzichten und sich Ihren Messestand innerhalb weniger Stunden selbst aufbauen. Mit unseren individuellen Sets Mila-wall und SCENARIO lässt sich Ihr Stand ganz nach Ihren Bedürfnissen gestalten und bei Bedarf flexibel erweitern.

Mila-wall sorgt dabei mit seiner Nut-Feder Verbindungstechnik für eine pure und cleane Optik, indem vertikale Linien verborgen bleiben. Bei unserem Messe-Kit SCENARIO hingegen, werden die Wände nicht als ganzes geliefert, sondern erst via intuitivem Stecksystem miteinander verbunden. Der Vorteil liegt hier ganz klar in der Leichtigkeit der einzelnen Bauteile. Trotzdem stellt die Verbundbauweise aus Microspandeckplatten und Wabenkern sicher, dass die Konstruktion in Bezug auf die Stabilität mithalten kann.

Jetzt online konfigurieren: https://www.messekits.de

Mila-wall Acoustic im Test vom Fraunhofer Institut

Im Rahmen von Sanierungen von historischen Räumen im Kloster Benediktbeuern, die zu zeitgemäßen Veranstaltungsräumen werden sollen, hat das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) ein Forschungsprojekt zur Verbesserung der Akustik durchgeführt.

Über mehrere Tage waren Raumakustik-Ingenieure vor Ort und erprobten insgesamt drei Methoden zur Nachhallreduzierung, eine davon der Einsatz der Mila-wall Acoustic*.

Dabei sollten verschiedenste Ansprüche erfüllt werden. Unter anderem musste die unterschiedliche Nachhallzeit von Musik und gesprochenem Wort berücksichtigt werden – und der Denkmalschutz steckte einen engen gestalterischen Rahmen.
 

* Im Versuchsaufbau wurden die Wandmodule auf Holzplatten montiert, siehe Bilder. Für den professionellen Einsatz gibt es hier unauffälligere Lösungen mit Edelstahlfüßen.

Die Erfolg versprechenste Maßnahme im Test war die Installation von Wandmodulen der Mila-wall Acoustic Serie, die ja eigens für Räume mit vielen Nebengeräuschen entwickelt wurde und bereits in schallintensiven Umgebungen wie z. B. Messen erfolgreich für Besprechungsräume eingesetzt wird.

Im Versuchsaufbau wurden Wand- und Säulenabsorber anderer Hersteller sowie Mila-wall Acoustic Stellwände (siehe Grafik 4) installiert. Das Ergebnis verdeutlichen eindrucksvoll die folgenden Grafiken zur Nachhallzeit:

Einmal mehr zeigt sich, dass die schallabsorbierenden Wandmodule der Mila-wall Acoustic mit mikroperforierten Oberflächen nicht nur eine deutliche Akustikverbesserung unter schwierigsten Bedingungen erzielen, sondern dass ihr preisgekröntes Design auch hohen ästhetischen Standards genügt.

Ohne Gewölbe und Fresken zu verdecken konnte mit der zurückhaltend designten, hochfunktionalen Mila-wall Acoustic für das Kloster Benediktbeuern ein akustisch „unbrauchbarer“ Raum in einen Raum transformiert werden, der für musikalische Darbietungen geeignet ist.

Project Glasswing

Adobe zeigt auf der diesjährigen SIGGRAPH Konferenz mit „Project Glasswing“ den Prototypen einer Augmented Reality Vitrine deren physischer Inhalt mit digitalen Informationen erweitert werden kann. Bis die Technik die Marktreife erreicht hat, dürfte es allerdings wohl noch ein wenig dauern.

Mehr Information zu „Project Glasswing“ gibt es im Adobe-Blog: https://theblog.adobe.com/imagining-breakthrough-experiences-project-glasswing/

Hacking The Heist

Im Jahre 1990 wurden insgesamt 13 Kunstwerke im Wert von 500 Millionen Dollar aus dem Isabella Stewart Gardner Museum in Boston entwendet. Bis heute ist der Diebstahl ungeklärt und noch immer sind die gestohlenen Kunstwerke verschollen. Weil nach dem Willen der Stifterin keine Kunstwerke aus dem Museum entfernt oder in der Hängung verändert werden dürfen, zeugen leere Bilderrahmen seither von einem der größten Kunstraube der Geschichte.

Ein experimentelles Projekt der digitalen Museums-Plattform Cuseum bringt jetzt zumindest zwei der gestohlenen Kunstwerke für die Museumsbesucher mit Hilfe von Augmented Reality zurück an Ihren angestammten Platz.

Mehr Informationen und weitere Videos finden sich auf der Projektwebsite: https://www.hackingtheheist.com

Augmented Reality im Tate Museum

Facebook ist mit den Oculus-Headsets nicht nur in Sachen Virtual Reality extrem aktiv, sondern hat mit Spark AR auch eine Plattform für Augmented Reality im Programm. Zusammen mit der Agentur The Mill hat Facebooks Creative Shop jetzt für eine Ausstellung im Tate Museum einige der Kunstwerke mit Augmented Reality Inhalten erweitert.

Mit Augmented Reality erweiterte Kunstwerke im Tate Museum in Großbritannien
Mit Augmented Reality erweitertes Bild im Tate Museum in Großbritannien

Quelle: https://tech.fb.com/augmenting-abstraction-facebook-expands-ar-experiences-with-tate-britain/

Mehr Infos zum Projekt, eine Liste der bearbeiteten Kunstwerken und ein Video mit der Technik in Aktion gibt es auf dem Tech-Blog von Facebook.

ARtGlass bei Madame Tussauds

Das Unternehmen ARtGlass möchte Augmented Reality Brillen in Museen, historische Stätten und andere kulturelle Einrichtungen bringen. Als eines der ersten Museen plant Madame Tussauds in Washington ab dem Sommer besagte Hardware für AR-Führungen als zentralen Teil der eigenen Besuchererfahrung anzubieten und „fully immersive dynamic holograms“ innerhalb der Ausstellung zu zeigen. Klingt spannend.

Thresholds

Der britische Künstler Mat Collishaw ermöglicht es den Besuchern seiner Wanderausstellung „Thresholds“ eine Ausstellung des Wissenschaftlers und Fotopioniers William Henry Fox Talbot in der Virtuellen Realität zu besuchen. Der Brite hatte 1839 in der Ausstellung in Birmingham zum ersten mal seine fotografischen Drucke präsentiert.

Ausstellungsbesucher mit VR-Brillen vor augenscheinlich leeren Wänden
Ausstellungsbesucher mit VR-Brillen vor augenscheinlich leeren Wänden und Vitrinen

Quelle: https://matcollishaw.com/exhibitions/thresholds/

Mehr zu „Tresholds“ und den Daten der Wanderausstellung sowie weiteren Ausstellungen von Mat Collishaw gibt es auf der Website des Künstlers zu sehen: https://matcollishaw.com.